Der Begriff „geschlossene Bauweise“ umschreibt Verlegemethoden, bei denen die Oberfläche zur Verlegung der Leerrohre oder Erdkabel nicht vollständig abgetragen oder geöffnet werden muss. Stattdessen werden diese mithilfe von technischen Geräten unterirdisch verlegt. Verfahren, bei denen neue Infrastrukturen verlegt werden

Alle Verfahren bieten gegenüber dem konventionellen Tiefbau Möglichkeiten zur Kosteneinsparung, da bei der Nutzung von Verlegemethoden der geschlossenen Bauweise der Arbeitsschritt der Öffnung von Oberflächen entfällt. Neben zeitlichen und finanziellen Einsparungen werden zudem Beeinträchtigungen durch oberirdische
Baustellen reduziert, da meist nur Tiefbauarbeiten am Start- und Endpunkt der unterirdischen Verlegung nötig sind.